Vorabgeschickt
für jene, die nicht sicher sind, den Unterschied zwischen Antisemitismus und
Antizionismus noch zutreffend definieren zu können. Während Antisemitismus in
der Regel als meist rassistisch begründeter Hass gegen Juden und das Judentum
angesehen wird, bezeichnet man als Antizionismus die Ablehnung einer
politischen Ideologie, die inzwischen anderen Völkern ihre Existenzberechtigung, oft auch
gegen internationales Recht und Menschenrecht, verweigert. Rechte israelische Politiker
und Lobbygruppen waren sehr erfolgreich darin, beides immer wieder in einem Atemzug
zu nennen. Bis schließlich der normale Medienkonsument nicht mehr in der Lage
war, den Unterschied zu erkennen.
Diese geschickte Öffentlichkeitsarbeit hat dazu geführt, dass auch ich lange
gebraucht habe, bis ich kritische Artikel über die Israelische Politik
geschrieben habe. Zuerst eine Beschreibung der menschenverachtenden, ja
neokolonialen Besetzungspolitik Palästinas. Durchgesetzt und aufrechterhalten
durch rechte Machtpolitiker, die systematisch auf eine in der Gesellschaft
erzeugten Politik der Angst setzen. Und die gegen liberale und linke
gesellschaftliche Ströme eine Politik der Bedrohung und Aggression einsetzen. (1)
Kurz darauf eine Klarstellung der in den deutschen Medien vollkommen verzerrt
dargestellten Konfrontation gegenüber dem Nachbarn Iran. (2)
UNSERE VÄTER WURDEN SCHULDIG, WEIL SIE
SCHWIEGEN
Es dauerte von 1945 bis 1968 bis die Söhne endlich die Vergangenheit ihrer
Eltern in Deutschland aufarbeiteten. Sie hatten nichts gewusst, oder
weggeschaut. Und das warfen ihnen ihre Kinder vor. Der 1968er Generation haben
wir es zu verdanken, dass Deutschland heute wie kaum ein anderes Land seine
Vergangenheit verarbeitet und überwunden hat. Aber was sich mir aus den
Diskussionen jener Zeit eingebrannt hatte, war der Vorwurf an die Eltern,
weggeschaut zu haben. Und damit eines der größten Verbrechen in der
Menschheitsgeschichte möglich gemacht zu haben. Und ich hatte mir damals
vorgenommen, diesen Fehler nicht zu wiederholen.
Ich war in meiner Jugend einmal ein begeisterter Anhänger des Kibbuz-Gedankens
gewesen. Aber die heutigen modernen Siedler haben längst eine vollkommen andere
Ideologie, und der auf Überleben und Brüderlichkeit angelegte Zionismus der
Gründer hat längst einem unbeschränkten Egoismus und Gier Platz machen müssen. Beide
o.g. Artikel hätte ich wohl nicht veröffentlicht, wäre ich nicht ausdrücklich durch
jüdische Freunde dazu ermutigt worden. Aber als ich mich in Mailinglisten
entsprechend äußerte, schlug mir Hass und Wut entgegen, die ich absolut nicht
begriff. „Bist du für die verrückten Terroristen?“ Das war noch eine der höflicheren Antworten
auf Argumente und Tatsachenberichte. Die Menschen WOLLTEN einfach keine
Argumente hören, sie reagierten vollkommen emotional. Sie wollten wegschauen,
wollten die Wahrheit einfach nicht sehen. Dann erschien Grass auf der
Bildfläche.
GÜNTER GRASS UND SEINE PROVOKATION
Kaum waren erste Informationen über das Gedicht von Günter Grass gegen einen Irankrieg
um die Welt gegangen, ließ das mediale Establishment Artilleriesalven gegen den
alternden Dichter abfeuern. Natürlich spielte seine Mitgliedschaft als 17-jähriger Jugendlicher in der SS eine führende Rolle, und all die Jahrzehnte der Aufarbeitung waren plötzlich in den Hintergrund getreten. In Deutschland wollte man zuerst sein Gedicht gar
nicht veröffentlichen. Und erst die liberale Süddeutsche Zeitung war bereit,
wie andere liberale Zeitungen rund um die Welt, den Text den Lesern zur
Diskussion vorzulegen. Aber nicht, ohne pflichtbewusst den Text zu kritisieren
und auch gleich jede Menge internationale kritische Stimmen mit zu liefern (9).
Andere Medien veröffentlichen harsche Kritik sowohl in Leitartikeln, als auch
in Nachrichtensendungen. (3) „Hasspamphlet
von Aggressivität und Agitation“ (Zentralrat der Juden), „er verniedlicht Ahmadinejad
als Maulhelden“ (3-Sat).
Aber schauen wir uns zunächst den Text von Grass (10) näher an, um uns eine eigene Meinung zu bilden:
Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.
Prof. Chussodovsky erklärt in seinem Blog (4), dass „die USA mit dem Angriff
auf den Iran den 3. Weltkrieg entfachen könnte“. Und in vielen Interviews,
Artikeln sowie in seinem neuesten Buch „Towards A World War III Scenario“
beschreibt er ausführlich die bekannt gewordenen Kriegsszenarien amerikanischer
Militärplaner. In diesen spielt Israel immer eine wichtige Rolle. Für ihn ist klar, dass ein Krieg gegen den Iran einen Weltkrieg
auslösen kann, der eine ganze Region verwüstet. Auch wenn man versucht, von
konservativer Seite Chussodovsky als Verschwörungstheoretiker zu
diskreditieren, steht er mit seiner Einschätzung nicht alleine. Und auch Focus
Online schreibt über die Planspiele des US-Militärs, wie ein Regionalkrieg
geführt werden könnte, sollte Israel den Iran angreifen. (8) Und das Handelsblatt beschreibt, wie Israel "die USA gegen den Iran in Stellung bringt". (16) Und selbst die sonst zurückhaltende Die Zeit schreibt, dass die Frage nicht "ob", sondern "wann" lauten würde. (20)
Es ist das behauptete Recht auf den
Erstschlag,
der das von einem Maulhelden unterjochte
und zum organisierten Jubel gelenkte
iranische Volk auslöschen könnte,
weil in dessen Machtbereich der Bau
einer Atombombe vermutet wird.
Es ist allgemein bekannt, dass nicht Ahmadinejad der starke Mann des Iran
ist, sondern der religiöse und damit auch weltliche Führer des Landes, Khameini.
(2) Jeder weiß, dass seit den letzten Parlamentswahlen die ultrakonservativen
Kräfte im Parlament die Mehrheit erlangten, teilweise auch wegen des extremen
Drucks durch äußere Feinde. (17) Und das Ahmadinejad kaum Chancen hat, bei den
nächsten Präsidentschaftswahlen noch einmal das Amt zu bekleiden.
Auch der Rest des Textes beschreibt nur die Wahrheit. Israel beharrt seit
Monaten auf seinem angeblichen Recht, einen Erstschlag gegen den Iran zu
führen. Als Begründung dient die Vermutung, dass das der Iran eine Atombombe
entwickeln könnte. (5) Auch israelische Zeitungen schreiben, dass der
israelische Premierminister das Land auf einen Angriffskrieg gegen den Iran
vorbereitet. Und dies obwohl israelische und amerikanische Geheimdienste unisono betonen, dass der Iran noch keine Atomwaffe entwickeln würde. (14) Und dies gegen die ausdrücklichen Warnungen von ehemaligen Leitern des israelischen Geheimdienstes und aktiven Geheimdienst-Verantwortlichen (18)
Doch warum untersage ich mir,
jenes andere Land beim Namen zu nennen,
in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten -
ein wachsend nukleares Potential verfügbar
aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung
zugänglich ist?
Das allgemeine Verschweigen dieses
Tatbestandes,
dem sich mein Schweigen untergeordnet hat,
empfinde ich als belastende Lüge
und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt,
sobald er mißachtet wird;
das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.
Die Schere im Kopf ist natürlich bei der Generation von Günter Grass noch
wesentlich ausgeprägter als bei der 1968er Generation, oder bei meiner
Generation, die fast noch zu jung war, um wirklich aktiv bei den 1968ern
mitgemacht zu haben. Interessanterweise
wird der letzte Absatz durch die hasserfüllte Reaktion auf das Gedicht
bestätigt. Was die Grass-Kritiker offensichtlich überhaupt nicht begriffen.
Jetzt aber, weil aus meinem Land,
das von ureigenen Verbrechen,
die ohne Vergleich sind,
Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird,
wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch
mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert,
ein weiteres U-Boot nach Israel
geliefert werden soll, dessen Spezialität
darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe
dorthin lenken zu können, wo die Existenz
einer einzigen Atombombe unbewiesen ist,
doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will,
sage ich, was gesagt werden muß.
PNN schreibt über Verwendung der U-Boote zum Abschuss von Atomwaffen: „Zu diesen luft- und landgestützten
Trägersystemen kommen die U-Boote, die auch Deutschland an Israel liefert.
Israel hat diese so umgebaut, wird vermutet, dass von ihnen aus auch nuklear
bestückte Marschflugkörper abgeschossen werden können.“ Und dass
Deutschland die U-Boote als „Widergutmachung“ lieferte, wird aus folgenden
Tatsachen erkennbar: „Die ersten beiden
Boote wurden, schreibt der
Waffenexperte Otfried Nassauer in einem Aufsatz, ganz aus dem deutschen
Bundeshaushalt bezahlt. Für die folgenden Boote gab es andere Regelungen, „bei
den deutlich teureren Booten vier und fünf“, so Nassauer, „griff nach
mehrjährigem Tauziehen eine andere Kostenteilung: Deutschland zahlt ein Drittel
des Preises direkt und kaufte für ein weiteres Drittel (Rüstungs)Güter in
Israel. (21)
Warum aber schwieg ich bislang?
Weil ich meinte, meine Herkunft,
die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist,
verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit
dem Land Israel, dem ich verbunden bin
und bleiben will, zuzumuten.
Warum sage ich jetzt erst,
gealtert und mit letzter Tinte:
Die Atommacht Israel gefährdet
den ohnehin brüchigen Weltfrieden?
Weil gesagt werden muß,
was schon morgen zu spät sein könnte;
auch weil wir - als Deutsche belastet genug -
Zulieferer eines Verbrechens werden könnten,
das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld
durch keine der üblichen Ausreden
zu tilgen wäre.
Was für mich, der nach 1952 geboren wurde, schon schwer war, um wie viel
schwerer muss es wohl für Grass gewesen sein, in dieser Art und Weise an die
Öffentlichkeit zu gehen? Letztendlich aber haben ihn die gleichen Beweggründe
angetrieben, die auch mich zu meinen Artikeln geführt hatten: NIE MEHR DURCH
SCHWEIGEN SCHULDIG WERDEN. Oder wie Frau Krone-Schmalz es in HR3 sagte: „Die
Lehre von Auschwitz für mich ist, nicht zu schweigen, und nicht mit zu machen,
wenn man den Weg für falsch hält“. (2)
Und zugegeben: ich schweige nicht mehr,
weil ich der Heuchelei des Westens
überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen,
es mögen sich viele vom Schweigen befreien,
den Verursacher der erkennbaren Gefahr
zum Verzicht auf Gewalt auffordern und
gleichfalls darauf bestehen,
daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle
des israelischen atomaren Potentials
und der iranischen Atomanlagen
durch eine internationale Instanz
von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.
Natürlich heuchelt der Westen. Er heuchelte beim Krieg gegen Libyen, bei der
angeblichen Verteidigung der Menschenrechte in Syrien, und natürlich bei seinem
Verhalten gegenüber Israel. Theintelligence (6) schreibt:
„Die Strategie, die von der westlichen
Welt bezüglich der israelischen Atomfrage verfolgt wird, lautet: „Don't ask,
don't tell“ (Frage nicht, sage nichts). Der letzte US-Präsident, der sich
bemühte, die Herstellung von Atomwaffen in Israel zu unterbinden, war John F.
Kennedy. In einem Brief an Ben-Gurion forderte er im Mai 1963 internationale
Kontrolle über die Atomanlage von Dimona, was von Israel jedoch verwehrt wurde.
Der israelische Nuklearforscher Mordechai Vanunu, der Unterlagen über die
tatsächlich in Israel hergestellten Atomwaffen im Jahr 1986 der Sunday Times zur Veröffentlichung
übergeben hatte, wurde vom israelischen Geheimdienst aus Rom entführt und zu 18
Jahren Haft verurteilt. Auch heute, nach Abbüßen der vollen Strafe, ist es
Vanunu weder gestattet, Israel zu verlassen, noch mit Ausländern Kontakt
aufzunehmen. Don't
ask, don' tell.
Im März vergangenen Jahres veröffentlichte der Playboy ein Interview mit Helen Thomas, die als Korrespondentin
für Hearst ein halbes
Jahrhundert lang im Weißen Haus aus und ein ging. Beim Playboy wurde die Seite gelöscht! The Intelligence hat darüber berichtet. Als Helen Thomas
Präsident Barack Obama fragte, ob es im Nahen Osten ein Land gebe, das über
Atomwaffen verfüge, redete er um den Brei herum und meinte, er wolle nicht
spekulieren. Außenministerin Hillary Clinton soll auf die gleiche Frage mit den
Worten reagiert haben: „Helen, Sie sind aber süß“, lachte, und damit war das
Thema zu Ende. Don't ask, don't tell!“
Nur so ist allen, den Israelis und
Palästinensern,
mehr noch, allen Menschen, die in dieser
vom Wahn okkupierten Region
dicht bei dicht verfeindet leben
und letztlich auch uns zu helfen.
Und dies wurde längst und nun wieder auch durch jüdische
Menschenrechtlicher, Kulturschaffende, Politiker und Journalisten bestätigt. So
zitiert die Jüdische Allgemeine (7) in einem Interview einen
französisch-jüdischen Bestsellerautor mit den Worten:
„Israels Aufgabe ist es, ein Staat zu
sein, der international akzeptiert ist und mit den umgebenden Staaten möglichst
gute Beziehungen pflegt. Dass das Land eine starke Armee braucht, ist klar –
aber bitte doch zur Verteidigung. …
Wir brauchen ein Land, in dem die Juden zu Hause sind. Aber Israel muss auf dem
Recht basieren. Wenn es das vergewaltigt, muss man sich dem entgegenstellen. Es
gibt ja auch Israelis, zugegeben eine Minderheit, die ähnlich denken wie ich.“
Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. schreibt: (11)
„Wir, die Mitglieder der Jüdischen Stimme
für gerechten Frieden in Nahost, gratulieren Günter Grass für seine aufrichtige
Aussage in bezug auf die Atompolitik Israels. Auch wenn Günter Grass durch sein
langes Schweigen über seine ehemalige Angehörigkeit zur Waffen-SS
Glaubwürdigkeit in Sachen NS-Aufarbeitung einbüßt, so zeigt die hysterische
Reaktion jüdischer und nicht-jüdischer Deutscher deutlich, dass er ins Ziel
getroffen hat….
… Der Wunsch der im Iran Herrschenden, dass das “zionistische Regime”
verschwinden möge, hat seine genaue Entsprechung im Wunsch der USA und Israels,
dass das “islamistische Mullah-Regime” verschwinden möge. Unsere Medien und
Politiker verteufeln das eine als “Vernichtungsdrohung gegen die Bevölkerung”
und spielen das andere als “berechtigte Forderung” herunter.“(sic)
Schon vor Grass hatte David Grossmann in der FAZ folgenden Satz geschrieben: „Der traditionelle Hang israelischer Führer,
nach Gründen und Entschuldigungen für Tatenlosigkeit zu suchen, und ihr
Unvermögen, zwischen realen und eingebildeten Problemen, realen und
eingebildeten Gefahren zu unterscheiden, veranlassen Israel, ein absolutes und
grundsätzliches Nein zur Realität und zu den kleinsten Chancen zu sagen, die
sich gelegentlich ergeben.“
WEGSCHAUEN MACHT MITSCHULDIG
Wer seine Augen davor verschließt, welche Politik konservative rechte Politiker
derzeit in Israel betreiben, macht sich mitschuldig für einen evt. daraus
entstehenden Krieg. Wenn es um Krieg und Frieden geht, sollten wir nicht
zulassen, dass uns Tabus verbieten, zu sagen was wir denken.
Was mich mit den Radio- und Fernsehgebühren wieder versöhnt hat, war der Kommentar von Thomas Nehls in tagesschau.de, der schreibt (13): "Wenn Publizisten wie der stets Polemik-Preis-Verdächtige Henryk M.
Broder oder der Moscheen-Verächter Ralph Giordano bar jeder
Bereitschaft, sich inhaltlich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen, bei
dem Schriftsteller gar Antisemitismus als Triebkraft ausmachen, ist
Kopfschütteln zu kurz gegriffen: Meinungspolizeiliche Maßnahmen bedürfen
nicht nur in Deutschland nicht der Wiederbelebung."
Leider sind deutsche Medien nur in Ausnahmefällen so faktenorientiert. Aus diesem Grund schrieb Kurt Gritsch in "Der Standard": "Lesen Sie gerne Zeitung? Und wenn ja, gehören auch Sie zu jenen, die
bürgerlichen Qualitätsblättern wie "FAZ", "NZZ", "Süddeutscher Zeitung"
oder "Die Zeit" die Stange halten? Ich bekenne: Ich gehöre nicht dazu.
Nicht mehr, seit ich über viele Jahre feststellen musste, dass die
publizistische Vorbereitung von Krieg dort Methode hat." Und er begründet seine Haltung auch. Seine Beweggründe sind ähnlich zu denen, die mich dazu trieben, diesen Blog zu beginnen. Und mit dieser Haltung sind wir durchaus nicht alleine. (19) (22) ("Ich durfte zu ... Themen nicht schreiben..." ... "Es ist in der deutschen Presse gang und gäbe, dass Chefredakteure ... ihren Untergebenen sagen, was sie zu denken haben". )
{Hinzugefügt in letzter Minute: Nachricht aus Russland: Russischer General: Atomwaffen-Angriff auf den Iran in Vorbereitung. (23) }
(1) http://jomenschenfreund.blogspot.de/2012/03/der-vergessene-apartheid-staat.html
(2) http://jomenschenfreund.blogspot.de/2012/03/ist-die-irankrise-eine-krise-der-medien.html
(3) http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=30296
(4) www.globalresearch.ca
(5) http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/netanyahu-is-preparing-israeli-public-opinion-for-a-war-on-iran-1.418869
(6) http://www.theintelligence.de/index.php/politik/international-int/4241-sagenmuessenduerfen-wirbel-um-grass-gedicht.html
(7) http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9827
(8) http://www.focus.de/politik/ausland/iran/us-militaers-befuerchten-regionalkrieg-iran-droht-mit-vergeltung-fuer-moeglichen-angriff-_aid_726159.html
(9) http://www.sueddeutsche.de/kultur/reaktionen-auf-umstrittenes-gedicht-guenter-grass-will-sich-aeussern-1.1326869
(10) http://www.sueddeutsche.de/kultur/gedicht-zum-konflikt-zwischen-israel-und-iran-was-gesagt-werden-muss-1.1325809
(11) http://www.juedische-stimme.de/?p=687
(12) http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/2.1719/david-grossman-kritisiert-israel-neinsagen-ist-keine-politik-11014230.html
(13) http://www.tagesschau.de/kommentar/grass106.html
(14) http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/mossad-cia-agree-iran-has-yet-to-decide-to-build-nuclear-weapon-1.419300
(15) http://derstandard.at/1331207267450/Kurt-Gritsch-Gut-inszeniert-die-Mainstream-Meinung
(16) http://www.handelsblatt.com/politik/international/militaerschlag-netanjahu-bringt-usa-gegen-iran-in-stellung/6279980.html
(17) http://www.sueddeutsche.de/politik/politik-kompakt-ahmadinedschad-unterliegt-bei-parlamentswahl-in-iran-1.1299297
(18) http://juergenelsaesser.wordpress.com/2012/03/15/mossad-warnt-vor-iran-krieg
(19) http://www.salon.com/2012/03/27/what_npr_means_by_reporting/singleton/
(20) http://www.zeit.de/2012/11/Iran
(21) http://www.pnn.de/politik/637726/
(22) http://www.youtube.com/watch?v=ojlnDsZ-gxM
(23) http://de.rian.ru/politics/20120406/263285903.html
UPDATE
Selbst Internetseiten (2) mit pazifistischem Inhalt lassen sich von dem
unsachlichen und gegenstandslosen Gebashe der konservativen Medien, hier
speziell der Welt, die seit Monaten Deutschland auf einen Krieg vorbereitet,
täuschen. So schreibt Broder in der Welt mit Beschreibungen wie “dichtender
Moralist”, “logorrhoeische Explosion”, “Größenwahn”, “durchgeknallt”, “schon
immer ein Problem mit Juden” um zum Schluß zu kommen, Grass sei der “Prototyp
des gebildeten Antisemiten”. (2) Und diefreiheitsliebe schreibt dazu:
So einige Zeilen zu Beginn des Gedichtes.
Verse, die nicht wirklich zutreffend sind, denn in Israel wird über einen
Schlag gegen den Iran gesprochen, einen atomaren Erstschlag, der das iranische
Volk auslöschen soll, fordert allerdings niemand.
Dazu habe ich folgenden Kommentar hinterlassen: Leider haben Sie auch nicht
aufmerksam gelesen. Das Gedicht sagt "Es ist das behauptete Recht auf den
Erstschlag“, dort steht nichts von ATOMAREN Erstschlag. ... Ein Erstschlag, so
der Dichter, kann eine Vernichtung auslösen. Er sagt nicht, dass der Erstschlag
den Iran auslöschen wird. Und wer die neuesten Nachrichten verfolgt hat, weiß,
dass im Falle eines Misserfolges oder Gefahr für Israel den Krieg zu verlieren,
die nukleare Option längst erwogen wird. Der Stern berichtet „Geheimplan für
Atom-Angriff auf Iran?“ (3)
„Israel hat nach einem britischen
Zeitungsbericht einen Geheimplan für einen Anschlag mit Atomwaffen auf eine
Uran-Anreicherungsanlage im Iran ausgearbeitet. Die israelische Luftwaffe
bereite sich auf einen Nuklearangriff mit so genannten Bunker brechenden Waffen
vor, bei dem dann unterirdisch Atombomben gezündet werden könnten, berichtete
die Sonntagszeitung "Sunday Times". Mögliches Ziel sei die
Uran-Anreicherungsanlage von Natans, etwa 220 Kilometer südöstlich von Teheran.“
Das Hamburger Abendblatt berichtet: „Israel probt Angriff auf Irans Atomanlagen“
(4) „Dabei sollen die Piloten auch den
Abwurf taktischer Atomwaffen geübt haben.“
Und RIANOVOSTI schreibt: „Russischer General: Atomwaffen-Angriff auf Iran in
Vorbereitung“ (5) „Israel und die USA
bereiten sich nach der Einschätzung des russischen Militärexperten Leonid
Iwaschow auf eine Atomwaffen-Attacke gegen den Iran vor.“
Nur ein Aufschrei der Welt kann einen solchen, den zweiten Atomangriff auf
einen Nicht-Atom-Staat verhindern.
(1) http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article106152894/Guenter-Grass-Nicht-ganz-dicht-aber-ein-Dichter.html
(2) http://diefreiheitsliebe.de/international/iran/gunter-grass-der-ewige-antisemit
(3) http://www.stern.de/politik/ausland/israel-geheimplan-fuer-atom-angriff-auf-iran-579778.html
(4) http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article924015/Israel-probt-Angriff-auf-Irans-Atomanlagen.html
(5) http://de.rian.ru/politics/20120406/263285903.html
UPDATE 2
Im Mai erscheinen Artikel, die aufzeigen, dass Israel sehr wahrscheinlich deutsche U-Boote für Atomwaffen umbaut.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u-boote-fuer-israel-wie-deutschland-die-sicherheit-in-nahost-gefaehrdet-a-836816.html
GEGEN DEN STROM SCHWIMMEN / QUERDENKEN Meine Themen: Frieden, Menschenrechte, Medien-Missbrauch, Basisdemokratie und Recht auf lebenslange Bildung. Ich will darüber bloggen, was nach meiner Meinung nicht ausreichend durch die Medien abgedeckt wird, oder sogar verfälscht dargestellt wird. Dieser Blog ist kein Exklusivinformationssystem. Dieser Blog ist ein Add-On. (Verlinkte Inhalte stellen nicht zwangsläufig meine Meinung dar, sondern sollen alternative Informationsquelle sein.)
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Hallo Menschenfreund,
AntwortenLöschenDeinen Blog finde ich wirklich zutiefst erbärmlich und vor Hetze nur so triefend.
Wie Du Dich hinter dem Namen Menschenfreund verstecken kannst ist mir wirlich ein Rätsel.
Nun, dann wollen wir mal:
Zionismus ist einnationalistische ideologie die auf die auf Gründung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in "Palästina" gerichtet ist.
Dementsprechend richtet sich der Antizionismus zunächst gegen den jüdischen Nationalstaat, auch wenn Du dies hier mal nach Deinem eigenen Geschmack mal eben umdeuten willst.
Vergiss es, der Antizionismus hat nichts mit der aktuellen Politik zu tun.
"UNSERE VÄTER WURDEN SCHULDIG, WEIL SIE SCHWIEGEN...
Bla bla bla
"GÜNTER GRASS UND SEINE PROVOKATION"
...
Der G.G. sieht das keineswegs als Provokation was er da gechrieben hat. Also bitte nicht verniedlichen!
"Aber schauen wir uns zunächst den Text von Grass (10) näher an,..."
Anschliessend folgt dann eine Ausführung über amerikanischen Kriegspläne und Machtinteressen...Häääää, was hat das denn nun mit dem GG Text zu tun?
Nun denn es folgen Ausführungen über Ahmadinejad und Khameini.
Nun, es dürfte wohl allgemein bekannt sein, dass sowohl Ahmadinejad als auch Khameini und eine Menge anderer iranischer Politiker dem Staat Israel und seinen Bürgern immer wieder mit nichts weniger als der Ausradierung gedroht haben. Wer da im Moment der Härtere ist spiel wohl keine Rolle und angesichts der Shoa sollte wohl jedermann, auch Dir Du Hetzer, wohl klar sein dass das jüdische Volk sich nicht noch einmal abschlachten lassen wird.
Man fragt sich natürlich schon in Israel wozu die zehntausenden von Zentrifugen im Iran denn da sind, welchen zweck die verbunkerten Anlagen denn haben, die die internationalen Kontrolleure nicht betreten dürfen und warum der Iran nach immer höher angereichertem Uran strebt?
Nur Du tust das natürlich nicht.
"PNN schreibt über Verwendung der U-Boote zum Abschuss von Atomwaffen: „Zu diesen luft- und landgestützten Trägersystemen kommen die U-Boote, die auch Deutschland an Israel liefert. Israel hat diese so umgebaut, wird vermutet, dass von ihnen aus auch nuklear bestückte Marschflugkörper abgeschossen werden können.“
Siehste da unterstellste den Israelis mal wieder etwas und rückst es als fast bewiesen an, während der Iran natürlich nur Bastelarbeiten betreibt und Worthülsen verbreitet.
Das ist so eine üble und hinterhälige Hetze die Du da verbreitest, ich könnte echt kotzen.
Du triefst echt...
http://de.rian.ru/politics/20120406/263285903.html
Sowas kannst Dir eigentlich sparen aber wahrscheinlich liest Du auch jeden Klospruch und wenn er Dir passt rennste damit los.
Wahrscheinlich werden wir jedoch darin übereinstimmen, dass da unten so manches im Argen liegt. Aber täusch Dich nicht, dass macht Dich nicht zu einem besseren Menschen, der Du vorgibst zu sein.
Zum Schluss noch ein Schuss "Broder":
"Grass hat schon immer zu Größenwahn geneigt, nun aber ist er vollkommen durchgeknallt. Ganztägig mit dem Verfassen brüchiger Verse beschäftigt, hat er keine der vielen Reden des iranischen Staatspräsidenten mitbekommen, in denen er von der Notwendigkeit spricht, das "Krebsgeschwür", das Palästina besetzt hält, aus der Region zu entfernen."