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Dienstag, 30. Juli 2013

Hass, Bösartigkeit oder Naivität?

Es war irgendwie traurig. Mein erstes Buch, das ich unter Creative Commons für den Minimalpreis von 1 Euro ins Netz gestellt hatte, wurde von niemanden kopiert und zum Download angeboten. Man beachtete es einfach nicht. Wenn man aber die Wahrheit verbreiten wollte, wie sollte man das bloß anstellen?

Piraten gegen Creative Commons?

Der Kampf gegen die so von ihnen so genannten „Content-Mafia“ war entscheidend für das Entstehen der Piraten. Die klassische Verwertungsindustrie argumentierte, dass es nicht möglich wäre vom Vertrieb „geistigen Eigentums“ zu leben, weder für die Verwerter, noch für die Erzeuger, wenn das bestehende Schutzrecht aufgeweicht werden würde.. Sie erklärten, dass die „Kostenloskultur“ das Ende der Kultur, das Ende der beruflichen Beschäftigung mit dem geschriebenen Wort bedeuten würde. Was fehlte war der Beweis. Der scheint nun auf dem besten Wege durch Piraten geliefert zu werden.

Freitag, 5. Juli 2013

Die Piratenwerbung hinterfragt

Die Piratenpartei hat ein interessantes Plakat veröffentlicht, auf dem sie darstellt, was ihre Ideale sind. Ich denke wir sollten uns dieses mal näher ansehen und prüfen, ob die Partei denn das lebt, was sie als politische Ziele angibt.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ist die Piratenpartei links, liberal, rechts oder „ideologiefrei“?



Immer wieder wird von Mitglieder der Piratenpartei behauptet, die Partei wäre „ideologiefrei“, man würde nur pragmatische, nie dogmatische Lösungen suchen. Und sicher wäre die Partei nicht Links (bah, schon gar nicht). Nun kann ideologiefrei aber auch „beliebig“ oder „Eichhörnchen“ sein. Weshalb ich eine Reihe von Fragen an die Kandidaten gestellt habe, die sich in NRW um einen Listenplatz auf der Landesliste NRW zum Bundestag bewerben. Ich ging davon aus, dass sich so ein gutes Bild des „typischen“ Piraten, zumindest für NRW ergeben würde, und der Anreiz „Bundestagsmandat“ sorgte dafür, dass die Fragen beantwortet wurden. Zunächst die Fragen: