GEGEN DEN STROM SCHWIMMEN / QUERDENKEN Meine Themen: Frieden, Menschenrechte, Medien-Missbrauch, Basisdemokratie und Recht auf lebenslange Bildung. Ich will darüber bloggen, was nach meiner Meinung nicht ausreichend durch die Medien abgedeckt wird, oder sogar verfälscht dargestellt wird. Dieser Blog ist kein Exklusivinformationssystem. Dieser Blog ist ein Add-On. (Verlinkte Inhalte stellen nicht zwangsläufig meine Meinung dar, sondern sollen alternative Informationsquelle sein.)
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Donnerstag, 22. September 2016
Deir Ezzor und ein überfallener Hilfskonvoi in Syrien
Mittwoch, 22. Juni 2016
Dirty War on Syria - Der schmutzige Krieg gegen Syrien, jetzt in Deutsch
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Freitag, 19. Februar 2016
Das zerstörte USA Narrativ: Syrien
Präsident Erdogan - Quelle Wikipedia |
"... Russland, der Iran und die syrische Regierung führen eine Großoffensive durch, mit dem Ziel die Stadt Aleppo und das von Rebellen gehaltene Gebiet, das die Stadt mit der Türkei verbindet, zu erobern. ... Sie haben eine Versorgungsroute bereits unterbrochen, und stehen kurz davor die zweite zu gefährden, was die Rebellen, zusammen mit hundertausenden Zivilisten, einschließen würde. ..."
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3. Weltkrieg,
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Mittwoch, 17. Oktober 2012
1984 ist hier und heute
George Orwell war offensichtlich das Vorbild für die Elite von heute. Denn in den letzten Jahren haben sich Euphemismen verbreitet, die Orwells Voraussagen sogar noch in den Schatten stellen. Beginnen wir mit der Beschreibung des Missbrauchs von klassischerweise positiv besetzten Begriffen zur Verschleierung des Gegenteils noch einmal mit der derzeitigen Europapolitik. Eine Politik, die ich gestern schon aus anderem Blickwinkel kritisierte (1). Danach noch ein paar Worte zur weltweiten Erfindung von Narrativen.
Sonntag, 2. September 2012
„Nicht über sondern MIT reden“ Syrien
Am 1.9.2012 fand eine Demonstration mit ca. 1000 Teilnehmern (3), darunter Migranten aus Syrien und der Türkei gemeinsam mit einigen deutschen Friedensaktivisten, in Frankfurt statt. Sie behaupten, dass der derzeitige Bürgerkrieg in Syrien fast vollständig durch ausländische Mächte gesteuert, finanziert und mit ausländischen Kämpfern geführt wird. Die Mehrheit der Syrer lehne einen Regimewechsel mit Gewalt ab und befürworte Reformen und eine Öffnung unter Sicherstellung der Souveränität und Einheit des Landes. Und nur der derzeitige Ministerpräsident Assad könne dies sicherstellen. Wie mir die Polizei sagte, fand gleichzeitig eine Gegendemonstration von ca. 30 bis 50 Personen statt. Ein kleine Gruppe der Gegendemonstranten versuchte die Demonstration zu provozieren. Ordner und Polizei hatten aber jederzeit die Lage unter Kontrolle. Die Gegendemonstranten behaupten, Präsident Assad wäre ein Mörder und müsse beseitigt werden. Während die Demonstranten skandierten, dass Salafisten Faschisten wären.
Freitag, 20. Juli 2012
Wann sind Gewalttäter Helden, wann Terroristen?
Die Frage rückt durch Syrien wieder in den Vordergrund der politischen Diskussion. Und die meisten wagen es nicht, die Frage wirklich zu beantworten. Sie weichen aus und behalten sich vor, in Syrien Mörder Freiheitskämpfer zu nennen und in Palästina Mitglieder der Hamas Terroristen. In linken Kreisen war die Diskussion zur Zeit der RAF geführt worden, heute in rechten Kreisen zur Zeit der NSU. Und selbst viele biedere Normalbürger biegen sich ihr Weltbild gerade mal wieder so hin, wie es in die augenblickliche Gefühlslage, oder sagen wir besser Medien-Berichts-Lage passt.
Donnerstag, 19. Juli 2012
Das Bejubeln von Terrorismus durch deutsche Demokraten
Der Anfang des Artikels macht mir Bauchschmerzen, denn selten war ich so traurig und enttäuscht über meine Heimat, seit ich 2009 aus dem Ausland zurückgekommen bin. Da jubeln Intellektuelle oder nennen wir sie Akademiker, über Terroranschläge, reiben sich die Hände über erfolgreiche Cyber-War-Angriff gegen zivile iranische Atomanlagen und Ölverladestationen, akzeptieren Mordanschläge gegen zivile Atomphysiker, und unterstützen Bestrebungen, die wieder tausende, wenn nicht wie im Irak hunderttausende oder über eine Million Menschen den Tod bringen könnten. Zuerst ereilt sie der Hungertod, oder der Tod wegen mangelnder Versorgung und Arzneimittel, wie im Irak vor dem Krieg besonders die Kinder erfuhren (1), dann kommt der Tod durch Bomben und Uranmunition. Nicht zu sprechen von dem unsäglichen Leiden von Menschen, die nicht sterben, sondern die ein Leben lang unter den Folgen des Krieges, den wir über sie gebracht haben, leiden. (2) Und trotzdem feiern diese Menschen, die die Wahrheit hinter den Kriegslügen kennen sollten, Boykott, Unterstützung von Terroristen, Rebellen und Attentätern, und sehen sich auf der Seite der „Guten“, deren Taten offensichtlich alle „Kollateralschäden“ rechtfertigen, um die „Bösen“ z.B. in Syrien zu Fall zu bringen.
Montag, 2. Juli 2012
Friedenspolitische Grundsätze - Mitbestimmen! - UPDATE
(UPDATE: die letzten Initiativen wurden eingepflegt. Danke für E-Mails. Natürlich können auch die Mitglieder ohne LQFB-Zugang (ca. 80% der Mitglieder) an der Diskussion teilnehmen. Entweder durch E-Mail oder Kommentare auf diesen Seiten. einfach die Nr. der Initiative angeben und Meinung sagen.)
In Liquid Feedback wurden Friedenspolitische Grundsätze zur
Diskussion gestellt. Das Ergebnis der Diskussion soll in ein oder mehrere
Papiere münden, dasdie zum BPT als gemeinsam von den Mitgliedern erarbeitete Positionierung
abgegeben wird. Bitte um rege Beteiligung. Leider können die letzten Initiativen
erst in den nächsten Tagen eingegeben werden, weil der LQFB Zugang gegen einen
Spamfilter gelaufen ist und derzeit keine Eingaben mehr möglich sind. (Und
einige Mitglieder darunter auch ich, leider seit über einem Monat ohne
LQFB-Zugang sind)
Dienstag, 19. Juni 2012
Nuam Chomsky „Die USA und die UN“
Am 21.11.2011 hielt Prof. Nuam Chomsky eine Eröffnungsrede
zum philosophischen Jahrestag der UNESCO an der Kutztown University. Hier ein Transkript in deutscher Sprache. Wenn ein
Mensch den Titel einer moralischen Institution verdient, dann sicher Chomsky.
Deshalb ist diese Rede, die weit zurück geht in der Geschichte der USA und ihrem
Verhältnis zur UN, wichtig für das Verständnis der derzeitigen Krisen um Palästina,
Syrien und den Iran. Themen wie R2P, Libyen, Palästina, Vetos der Großmächte und die Konvention über allgemeine Menschenrechte werden aus einem anderen Blickwinkel und mit vielen wenig bekannten Details, die in unserer Medienberichterstattung meist nicht zu Worte kommen.
Sonntag, 13. Mai 2012
Die Lügen von R2P – Teil 2
Im ersten Teil der Beschreibung des Missbrauchs von „Verantwortung
zum Schutz“ (R2P) für die Durchsetzung politischer Ziele mit Krieg, erklärte ich die
Lügen, mit denen der Eintritt in den ersten Golfkrieg durch die USA und in den
Jugoslawienkrieg durch Deutschland gerechtfertigt wurden. Beide Vorgänge sind längst
unumstritten, führten aber zu keinerlei Konsequenzen für die Beteiligten.
Vielmehr folgten weitere Lügen, die wieder zu Kriegseintritten führten, und
wieder keine Konsequenzen nach sich zogen. Die große Gefahr dieser Lügen um
einen Kriegseintritt aus politischen Gründen für das Volk akzeptabel zu machen,
liegt darin, dass die wahre humanitäre Idee von R2P verraten und diskreditiert
wird. Dass es eines Tages unmöglich werden wird, sich auf diese Idee zu
berufen, ohne mit Hinweis auf die Dutzenden von Kriegslügen keine Unterstützung
mehr zu erhalten. Das Deutlichmachen dieser Missbrauchsfälle ist daher kein
Kampf gegen R2P, sondern ein Kampf gegen den politischen Missbrauch der damit
getrieben wird, und der verhindert, dass die Idee in der
Menschenrechtskonvention verankert wird.
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Freitag, 13. April 2012
USA: Heiligt der Zweck die Mittel?
Ich habe darüber nachgedacht, ob es erlaubt oder vielleicht unfair
ist, darüber zu berichten, wie Geheimdienste der USA selbst Terroristen
ausbilden, während sie ihre Verbündeten zu einem "Krieg dem Terror" auffordern und den Bündnisfall der Nato erklärten. Schließlich steht diese
Form des Terrorismus von der Quantität her in keinem Verhältnis zum
internationalen Terrorismus. Und auch das Ziel des Terrorismus, der durch in
den USA ausgebildeten Kämpfern begangen wurde, der Iran, ist keineswegs ein
Unschuldslamm. Sehen die Führer des Landes doch terroristische Gruppen an den
Grenzen zu Israel als vorgeschobene Linien an, mit denen sie glauben, im Fall
eines Angriffes gegen den Iran zurück schlagen zu können.(1) Also ist eine
solche Kritik erlaubt?
Donnerstag, 12. April 2012
Kampfdrohnen bald geächtet?
Es hat Jahrzehnte gedauert, bis sich der größte Teil der Weltgemeinschaft entschlossen hat, unter dem Druck einer immer aufgeklärteren Öffentlichkeit, Waffen wie Land-Minen und Giftgas zu ächten. Aber selbst bei geächteten Waffen wird mit zweierlei Maß gemessen, und werden solche Ächtungen für Propagandazwecke missbraucht. Nicht nur, dass sich Länder das Recht vorbehalten Atomwaffen zu besitzen, weiterzuentwickeln und damit zu drohen. So hatte angeblich Diktator Gaddafi in Libyen Streubomben eingesetzt, was einer der Gründe für eine verstärkte Aktivität der Nato war. Während Thailand im Grenzstreit mit Kambodscha Artillerie aus französischer Produktion mit Streumunition einsetzte, die aus den gegnerischen Soldaten „Ceasar-Salad“ machte (12). Und inzwischen dutzende von Zivilisten verletzte und tötete. Ohne dass dies überhaupt irgendwo erwähnt worden wäre. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer Ächtung gering ist, so will ich, kurz nach meinem ersten Artikel (1) über Drohnen, die neuesten Entwicklungen nachtragen.
Dienstag, 27. März 2012
Drohnenpolitik, ein Versagen der internationalen Rechtsstaatlichkeit?
Am 31.01.2012 konnte man in Spiegel Online einen Artikel lesen, der klar machte, dass die unglaubliche Zahl von 2400 Tötungen
mit Hilfe von Drohnen durch das US-Militär offiziell bestätigt wurden.
Die Angriffe erfolgen im In- und Ausland und es sind Angriffe, mit dem
Ziel zu töten. Der Spiegel schreibt: „Das Militär agiere "sehr
vorsichtig bei der Verwendung" der Hightech-Waffen. Niemand solle davon
ausgehen, dass es einen "Haufen wahlloser Angriffe" geben würde.“
Wie groß der Anteil der Tötungen im Ausland ist, wurde nicht
aufgelistet. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit
der Einsätze dort erfolgt, wo eigene Truppen entweder zu gefährdet,
oder aus rechtlichen Gründen eigentlich gar nicht operieren dürfen.
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