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Mittwoch, 4. Februar 2015

Querfront-Verleumdung, Bollwerk gegen Veränderung

In mehreren Artikeln hatte ich versucht klar zu machen, warum der Streit um die „richtige“ Linke Richtung, zur Zersplitterung sozialer Ideen führt. Und dass jeder Versuch von Linken, gemeinsame Minimalpositionen mit Rechtskonservativen zu definieren, als „Querfront“ zu bezeichnen, nur dazu führt, dass es niemals eine Redemokratisierung der deutschen Gesellschaft geben wird. Nun habe ich in Arbeiten des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis auch eine wissenschaftliche Begründung gefunden.

Dienstag, 3. Februar 2015

Danke Griechenland!

Warum der deutsche Wähler der neuen Regierung Griechenlands dankbar sein muss.

Die Medien in Deutschland stellen den neuen Premierminister Griechenlands, Tsipras als Alptraum? Die Medien der "Geberländer" für "Finanzhilfen" überschlagen sich mit Verunglimpfung und Beschuldigungen. Aber in Wirklichkeit müssen wir, die normalen Wähler und Steuerzahler, der neuen Regierung dankbar sein. Denn sie öffnet uns die Augen und sie reduziert die Risiken für den deutschen Steuerzahler, weitere Milliarden Schulden übernehmen zu müssen.

Montag, 2. Februar 2015

Ukraine und Pearl Harbour

Der folgende Artikel wurde im Blogbereich der Zeitung "Der Freitag" gesperrt, wegen "verschwörungsideologischer" Inhalte. Das ist m.E. lächerlich, weil ich lediglich begründen wollte, warum viele ernst zu nehmende Politiker, wie zuletzt Michail Sergejewitsch Gorbatschow möglicherweise von einem neuen Weltkrieg warnen. Ich hatte mich verschiedentlich gegen die Verfolgung von verschwörungstheoretischer Thesen  ausgesprochen. Denn das hält einen Aktivisten davon ab, die moralischen und ethischen Problem zu hinterfragen, weil er sich in technischen Diskussionen verstrickt. Nun also hier mein eigenes, angeblich "verschwörungsideologisches" Pamphlet.

Freitag, 26. Dezember 2014

1 1/2 Jahren nach dem Piraten-Austritt

Was hat sich seit meinem letzten Eintrag im Juli 2013 getan?

Sie waren einmal eine Hoffnung derjenigen gewesen, die an eine alternative Politik geglaubt hatten. Aber genau an diesem Glauben ist die Partei letztendlich gescheitert. Politisch unerfahren, mit Glauben an das Gute im Menschen, und mit Harmoniebedürfnis, verursachte letztendlich die gutgläubige „schweigende Mehrheit“ das Aus der Piraten.

Dienstag, 30. Juli 2013

Hass, Bösartigkeit oder Naivität?

Es war irgendwie traurig. Mein erstes Buch, das ich unter Creative Commons für den Minimalpreis von 1 Euro ins Netz gestellt hatte, wurde von niemanden kopiert und zum Download angeboten. Man beachtete es einfach nicht. Wenn man aber die Wahrheit verbreiten wollte, wie sollte man das bloß anstellen?

Piraten gegen Creative Commons?

Der Kampf gegen die so von ihnen so genannten „Content-Mafia“ war entscheidend für das Entstehen der Piraten. Die klassische Verwertungsindustrie argumentierte, dass es nicht möglich wäre vom Vertrieb „geistigen Eigentums“ zu leben, weder für die Verwerter, noch für die Erzeuger, wenn das bestehende Schutzrecht aufgeweicht werden würde.. Sie erklärten, dass die „Kostenloskultur“ das Ende der Kultur, das Ende der beruflichen Beschäftigung mit dem geschriebenen Wort bedeuten würde. Was fehlte war der Beweis. Der scheint nun auf dem besten Wege durch Piraten geliefert zu werden.

Freitag, 5. Juli 2013

Die Piratenwerbung hinterfragt

Die Piratenpartei hat ein interessantes Plakat veröffentlicht, auf dem sie darstellt, was ihre Ideale sind. Ich denke wir sollten uns dieses mal näher ansehen und prüfen, ob die Partei denn das lebt, was sie als politische Ziele angibt.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Ist die Piratenpartei links, liberal, rechts oder „ideologiefrei“?



Immer wieder wird von Mitglieder der Piratenpartei behauptet, die Partei wäre „ideologiefrei“, man würde nur pragmatische, nie dogmatische Lösungen suchen. Und sicher wäre die Partei nicht Links (bah, schon gar nicht). Nun kann ideologiefrei aber auch „beliebig“ oder „Eichhörnchen“ sein. Weshalb ich eine Reihe von Fragen an die Kandidaten gestellt habe, die sich in NRW um einen Listenplatz auf der Landesliste NRW zum Bundestag bewerben. Ich ging davon aus, dass sich so ein gutes Bild des „typischen“ Piraten, zumindest für NRW ergeben würde, und der Anreiz „Bundestagsmandat“ sorgte dafür, dass die Fragen beantwortet wurden. Zunächst die Fragen:

Donnerstag, 20. Juni 2013

Die Saison um zu sterben in Guantánamo

Andy Worthington ist der wohl beste Kenner der Umstände in und um Guantanamo. Sein Buch „The Guantanamo Files“ gibt ein eindrucksvolles Bild der Insassen im größten illegalen Gefängnis der Welt und ihrer Schicksale wieder. Sie sind Insassen eines Gefängnisses, das nicht nur ein Verbrechen gegen Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte darstellt, sondern auch die Moral und Ethik einer Macht in Frage stellt, die einst die Führungsrolle für „Demokratie“ beanspruchte. Aber Guantanamo geht darüber hinaus. Sie stellt die Glaubwürdigkeit aller Länder in Frage, die dieses Gefängnis stillschweigend akzeptieren, während sie selbst behaupten, anderen Ländern Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bringen zu wollen, und Menschenrechte zu verteidigen.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Dirty Wars von Jeremy Scahill

Dies ist die Geschichte, wie die Vereinigten Staaten {von Amerika} dazu kamen, Mord als zentralen Teil der Politik der Nationalen Sicherheit einzuführen. Es ist auch die Geschichte über die Konsequenzen dieser Entscheidungen für Menschen in dutzenden von Ländern auf der ganzen Welt, und es ist die Geschichte über die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die Zukunft der Demokratie in den USA.  Auch wenn die Angriffe vom 11. September dramatisch die Art grundsätzlich veränderten, in der die USA ihre Außenpolitik betreiben, so gibt es doch auch eine Tendenz, die US-Außenpolitik durch die Brille eines Vorurteils zu sehen, das einerseits behauptet, dass die Invasion des Irak durch Präsident George W. Bush ein unglaubliches Unglück war, und andererseits darstellt, als ob die Beseitigung des Schmutzes nun Präsident Barack Obama überlassen wäre. In den Augen vieler Konservativer ist Präsident Obama viel zu weich gegen den Terrorismus vorgegangen. In den Augen vieler Liberaler, hat er sich viel „schlauer“ verhalten. Die Realitäten jedoch sind vielschichtiger.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Tobias Raff legt nach: "Der hat Noam Chomsky zitiert!"

Nachdem ich mit meinem Artikel Vorwürfe als Rassismus und faschistoides Verhalten entlarvte (21), wurde der Inhalt des Dropbox-Fachs geändert. Anstelle des Auszuges aus meinem Buch, das offensichtlich nicht genügend Angriffsfläche bot, sind nun dort, wie üblich, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate gesammelt und antideutsch bewertet worden. Hier der Link zu dieser Datei (1). Natürlich kann man schon mal einen Fehler machen, wenn man im Jahr über tausend Seiten schreibt. Deshalb will ich Stück für Stück auf diese neuen Vorwürfe eingehen. Und sehen, ob ich mich entschuldigen muss, ob ich in eine Propagandafalle getappt war, oder ob es sich doch nur um den verzweifelten Versuch handelt, zu denunzieren. In der Hoffnung, dass die Behauptung alleine ausreicht.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Lügen, Intrigen, Faschismus, Piratenpartei: Austritt

Meine Frau und ich haben erlebt, wie unter dem Mantel des Antifaschismus faschistische Methoden angewandt werden um politische Gegner auszuschalten. Wir wurden beleidigt und verleumdet. Und wir haben beobachtet wie die Masse der Mitglieder der Piratenpartei dazu schwieg. Man kann dazu alles in meinen Büchern im Detail nachlesen, wenn man denn nur will. Niemand wird sagen können „das habe ich nicht gewusst“. Sowohl das Buch über 2012 (1) als auch das noch in Arbeit befindliche Buch über 2013 (8) sind bzw. werden für nur 1,- Euro in einem alternativen Vertriebskanal und unter CC zum Download bereitgestellt. Der Vorwurf, auf den sich die Behauptung meines angeblichen Antisemitismus begründet, wurde zum Zweck der Denunziation aus den über 460 Seiten meines ersten Buches herauskopiert und kostenlos zur Verfügung gestellt. (6)

Donnerstag, 9. Mai 2013

Findet BuVo der Piratenpartei lügenden Versammlungsleiter akzeptabel?

Wie ich in meinem letzten Blogpost berichtete, hatte Mike Nolte am 5. Mai behauptet, dass ein Parteiaustrittsverfahren gegen mich eingeleitet wäre. Am 8. Mai hatte mir aber das Landesschiedsgericht bestätigt, dass kein Parteiausschlussverfahren beantragt wäre. Demnach hatte Mike Nolte am 5. Mai die Unwahrheit gesagt. Außerdem hatte er dies als einziges Argument für die Ablehnung genannt, um Mitglieder zu beeinflussen, gegen Anträge zu stimmen, die von fünf Antragsstellern eingebracht worden waren. Da ich gehört hatte, dass geplant wäre, Mike Nolte für die Versammlungsleitung des BPT einzusetzen, hatte ich den BuVo darauf hingewiesen. Ich wollte verhindern, dass der BPT durch einen umstrittenen Versammlungsleiter schon zu Beginn in schlechtes Fahrwasser gerät oder sogar angreifbar wird.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Schlammschlacht und Lügen im Vorfeld des BPT2013.1

Noch war die Resonanz auf meinen Artikel über Anspruch und Wirklichkeit in der Piratenpartei (1), der insbesondere die Piraten-Partei-Basis aufrütteln sollte nicht verklungen, da eröffnen sich schon wieder neue Tore der Unglaublichkeiten. Obwohl ich noch in Frankreich unterwegs bin, will ich dem nach Popkorn süchtigen Publikum die Details nicht vorenthalten.

Die Piratenpartei im Wahrheitscheck



Die Piraten waren angetreten, „Um die Politik zu verändern“, sagten sie. „Nicht die Inhalte stehen im Vordergrund, sondern die Art, wie Politik gemacht wird“, sagten sie. Kurz vor dem Bundesparteitag der Piraten (10. bis 12. Mai) ist es Zeit, diese Aussage auf den Prüfstand zu stellen.

Samstag, 4. Mai 2013

Kann ein Rassist auch Antifaschist sein?


Als ich gegen Faschisten in Deutschland und anderen Ländern demonstrierte, hatte ich mir nicht vorstellen können, dass eines Tages Menschen von sich behaupten, Antifaschisten zu sein, die selbst faschistoide oder eine rassistische Sprache benutzen. Die Zeiten haben sich wohl geändert. Am Beispiel von Tobias Raff, der sich selbst als Antifaschist sieht, will ich versuchen das zu klären.