Die US-Medien sehen die zweite Niederlage, bei zwei Offensiven, gegen die aufständischen Gebiete im Ostens, als "erniedrigend" an. Obwohl es ja nicht der Krieg der USA ist, auch wenn sie Milliarden in den Putsch vom Maidan, und Waffenlieferungen, investierten. Das Verhalten unterstützt die Meinung einiger Kommentatoren, dass der Verlust von Debalzewo eine Brüskierung der USA, und ihrer Dominanzansprüche in der Welt, waren. Die deutschen Medien überschlagen sich wieder mit unbewiesenen Behauptungen, die wie neutrale Meldungen aufgemacht werden. Obwohl Präsident Hollande diesen Behauptungen immer wieder entgegen tritt.
Die rechts-extremistischen Kräfte, unter den angreifenden Streitkräften Kiews, hatten bereits gestern, eine von der offiziellen Armee unabhängige Kommandostruktur aufgebaut, und weigerten sich, Minsk2 anzuerkennen. Berichte halten einen Militärputsch für unvermeidlich. Was zu einem Bürgerkrieg im Bürgerkrieg führen könnte. Man spricht von einer 2. Maidan-Revolution.
Und schon setzt die Ukraine den Artilleriebeschuss von Donezk fort. Während die deutschen Medien vorwiegend von Verstößen der aufständischen Kräfte berichten mit dem Nachsatz "ja die anderen sollen auch ..." Während die Aufständischen ... das Gegenteil berichtet. Und der ansonsten angesehene Guardian, scheint in der Ukraine-Krise den Überblick verloren zu haben, wird durch einen Kritiker der blanken Lüge überführt. Leider wird der Artikel, wie die gesamte Medienpropaganda, mehr Leser finden, als die Offenlegung derselben.
Poroshenko droht, für jeden toten ukrainischen Soldaten, 100 Terroristen zu töten. Ganz im Sinne der Feldzüge der USA nach 9/11. Allerdings wird ihm gleichzeitig vorgeworfen, hervorragende Geschäfte mit Russland zu machen . Während ukrainische Soldaten keinen Sold erhalten und Rathäuser stürmen. Um den Unterschied der Führungspersönlichkeiten Kiews und z.B. des "Premierministers" von Donezk, der an der Front verwundet wurde, nachdem bereits ein Dutzend Anschläge auf ihn verübt worden waren, zu beurteilen, kann dieses, sicher als Propagandavideo gedachte Interview, dienen.
All dass lässt also nicht unbedingt aufatmen. Immer noch wünschen starke Kräfte, dass die Ukraine nicht zur Ruhe kommt. Immer noch wollen viele das Feuer schüren, und den Krieg ausweiten. Aber es gibt auch noch Grund zur Hoffnung. Heute mehr als ich am ersten Tag der Vereinbarung von Minsk2 sah.
Trotz des Drucks der Falken im US-Kongress, scheint Obama relativ wenig Interesse an einem Krieg in der Ukraine zu haben. Weshalb er nicht wirklich viel zu unternehmen scheint, um den französischen Präsidenten und die deutsche Kanzlerin zu "entschlossenerem Handeln" aufzufordern, wie es McCain forderte.
Ein, den Aufständischen nahe stehender Blog, vermutet, dass Deutschland und Frankreich Minsk2 als Grund nehmen, aus dem erkannter-maßen falschen Spiel aus zusteigen. Das sollte nicht verwundern. Kommen doch immer mehr Untersuchungen zu dem Schluss, dass die Schüsse auf dem Maidan, maßgeblich von Kräften zu verantworten sind, die heute die Regierung stellen, oder unterstützen. Nach dem ARD, den Untersuchungen von Stefan Korinth, dem Bericht der BBC wurde nun heute ein wissenschaftlicher Bericht von Ivan Katchanovski veröffentlicht, der diese Version der Geschichte weiter untermauert.
Insbesondere Hollande ist stets bemüht von einem "grundsätzlichen Funktionieren der Waffenruhe, mit Ausnahmen" zu sprechen. Aber die Medien ihrerseits, bemühen sich redlich, die Politik zu härterem Vorgehen zu drängen. Natürlich insbesondere die bekannten NATO-Sprachrohre "Die Zeit" und Süddeutsche, allerdings auch die FAZ, in der zuletzt einige haarsträubende Artikel zu lesen waren. Und so liest man dort, dass Russland die Muskeln spielen lassen würde, drohen würde, und sozusagen provoziere, während Hollande und Merkel "mit Sanktionen drohten". Solange sie das tun, statt den Friedensprozess als gescheitert zu erklären, besteht noch Hoffnung. Die neue Züricher Zeitung erwähnt denn auch keine Sanktionsdrohung, sondern das Beharren auf einem Einhalten von Minsk2. Der Staatschef und die Staatschefin dürfen sicher sein, dass die große Mehrheit ihrer Wähler die gleiche Position vertreten.
Der Hauptfavorit der USA, in dem perversen Spiel mit der Ukraine, ist Premierminister Jazenuk. Das weiß die Welt spätestens seit dem bekannt gewordenen Telefonat von "Fuck the EU" Nuland. Deshalb wird es interessant sein zu sehen, ob die USA nun Poroshenko weiter unterstützen, oder mit den Neo-Nazi-Kräften im Land, seinen Sturz fördern. Wenn Poroshenko die Extremisten mit einer eigenen Befehlsstruktur, nicht zurück unter die Kontrolle, der aber offenbar unfähigen Armeeführung, bekommt, drohen diese Einheiten, weiter Ost-Ukrainische Städte zu bombardieren. Damit provozieren sie früher oder später einen Gegenschlag der Verbände von "Novorossija". Das wäre dann vermutlich doch das Scheitern des Friedens. Der Krieg würde weiter eskalieren.
Die rechts-extremistischen Kräfte, unter den angreifenden Streitkräften Kiews, hatten bereits gestern, eine von der offiziellen Armee unabhängige Kommandostruktur aufgebaut, und weigerten sich, Minsk2 anzuerkennen. Berichte halten einen Militärputsch für unvermeidlich. Was zu einem Bürgerkrieg im Bürgerkrieg führen könnte. Man spricht von einer 2. Maidan-Revolution.
Und schon setzt die Ukraine den Artilleriebeschuss von Donezk fort. Während die deutschen Medien vorwiegend von Verstößen der aufständischen Kräfte berichten mit dem Nachsatz "ja die anderen sollen auch ..." Während die Aufständischen ... das Gegenteil berichtet. Und der ansonsten angesehene Guardian, scheint in der Ukraine-Krise den Überblick verloren zu haben, wird durch einen Kritiker der blanken Lüge überführt. Leider wird der Artikel, wie die gesamte Medienpropaganda, mehr Leser finden, als die Offenlegung derselben.
Poroshenko droht, für jeden toten ukrainischen Soldaten, 100 Terroristen zu töten. Ganz im Sinne der Feldzüge der USA nach 9/11. Allerdings wird ihm gleichzeitig vorgeworfen, hervorragende Geschäfte mit Russland zu machen . Während ukrainische Soldaten keinen Sold erhalten und Rathäuser stürmen. Um den Unterschied der Führungspersönlichkeiten Kiews und z.B. des "Premierministers" von Donezk, der an der Front verwundet wurde, nachdem bereits ein Dutzend Anschläge auf ihn verübt worden waren, zu beurteilen, kann dieses, sicher als Propagandavideo gedachte Interview, dienen.
All dass lässt also nicht unbedingt aufatmen. Immer noch wünschen starke Kräfte, dass die Ukraine nicht zur Ruhe kommt. Immer noch wollen viele das Feuer schüren, und den Krieg ausweiten. Aber es gibt auch noch Grund zur Hoffnung. Heute mehr als ich am ersten Tag der Vereinbarung von Minsk2 sah.
STIMMEN DER VERNUNFT
Trotz des Drucks der Falken im US-Kongress, scheint Obama relativ wenig Interesse an einem Krieg in der Ukraine zu haben. Weshalb er nicht wirklich viel zu unternehmen scheint, um den französischen Präsidenten und die deutsche Kanzlerin zu "entschlossenerem Handeln" aufzufordern, wie es McCain forderte.
Ein, den Aufständischen nahe stehender Blog, vermutet, dass Deutschland und Frankreich Minsk2 als Grund nehmen, aus dem erkannter-maßen falschen Spiel aus zusteigen. Das sollte nicht verwundern. Kommen doch immer mehr Untersuchungen zu dem Schluss, dass die Schüsse auf dem Maidan, maßgeblich von Kräften zu verantworten sind, die heute die Regierung stellen, oder unterstützen. Nach dem ARD, den Untersuchungen von Stefan Korinth, dem Bericht der BBC wurde nun heute ein wissenschaftlicher Bericht von Ivan Katchanovski veröffentlicht, der diese Version der Geschichte weiter untermauert.
Insbesondere Hollande ist stets bemüht von einem "grundsätzlichen Funktionieren der Waffenruhe, mit Ausnahmen" zu sprechen. Aber die Medien ihrerseits, bemühen sich redlich, die Politik zu härterem Vorgehen zu drängen. Natürlich insbesondere die bekannten NATO-Sprachrohre "Die Zeit" und Süddeutsche, allerdings auch die FAZ, in der zuletzt einige haarsträubende Artikel zu lesen waren. Und so liest man dort, dass Russland die Muskeln spielen lassen würde, drohen würde, und sozusagen provoziere, während Hollande und Merkel "mit Sanktionen drohten". Solange sie das tun, statt den Friedensprozess als gescheitert zu erklären, besteht noch Hoffnung. Die neue Züricher Zeitung erwähnt denn auch keine Sanktionsdrohung, sondern das Beharren auf einem Einhalten von Minsk2. Der Staatschef und die Staatschefin dürfen sicher sein, dass die große Mehrheit ihrer Wähler die gleiche Position vertreten.
Der Hauptfavorit der USA, in dem perversen Spiel mit der Ukraine, ist Premierminister Jazenuk. Das weiß die Welt spätestens seit dem bekannt gewordenen Telefonat von "Fuck the EU" Nuland. Deshalb wird es interessant sein zu sehen, ob die USA nun Poroshenko weiter unterstützen, oder mit den Neo-Nazi-Kräften im Land, seinen Sturz fördern. Wenn Poroshenko die Extremisten mit einer eigenen Befehlsstruktur, nicht zurück unter die Kontrolle, der aber offenbar unfähigen Armeeführung, bekommt, drohen diese Einheiten, weiter Ost-Ukrainische Städte zu bombardieren. Damit provozieren sie früher oder später einen Gegenschlag der Verbände von "Novorossija". Das wäre dann vermutlich doch das Scheitern des Friedens. Der Krieg würde weiter eskalieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen