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Freitag, 19. Februar 2016

Das zerstörte USA Narrativ: Syrien

Präsident Erdogan - Quelle Wikipedia
Ursprünglich hatten die USA sich über Russland lustig gemacht, weil es angeblich keine Erfolge gegen ISIS erzielen würden, aber als in den letzten Wochen ein scheinbar unaufhaltsamer Siegeszug der syrischen Truppen, mit Unterstützung russischer Luftschläge, zu beobachten ist, verwandelte sich das Verhalten in Wut, und wildeste Beschuldigungen. Die Washington Post, schimpfte:
"... Russland, der Iran und die syrische Regierung führen eine Großoffensive durch, mit dem Ziel die Stadt Aleppo und das von Rebellen gehaltene Gebiet, das die Stadt mit der Türkei verbindet, zu erobern. ... Sie haben eine Versorgungsroute bereits unterbrochen, und stehen kurz davor die zweite zu gefährden, was die Rebellen, zusammen mit hundertausenden Zivilisten, einschließen würde. ..."

Dienstag, 7. August 2012

Syrien, Analyse zweier Sichtweisen

Über Syrien ist viel gesagt worden in den letzten Monaten. Ich habe bereits mehrere Artikel veröffentlicht um über die einseitige und auf die verfälschende Medienberichterstattung hin zu weisen. (1) Inzwischen hat sich der Nebel etwas gelichtet und die großen Verlage sind etwas vorsichtiger mit der Quellenwahl geworden, weil alternative Medien sie dazu gezwungen haben. Aber immer noch ist die Meinung über die Syrienkrise so gespalten wie bei keiner Frage seit langer Zeit. Ein Beispiel ist das Streitgespräch zwischen Jürgen Todenhöfer und dem Spiegel-Reporter Christoph Reuter. (2) Nun sind in den letzten Tagen zwei umfassendere Analysen erschienen, die so in etwa die Positionen der westlichen Intellektuellen kennzeichnen. Da sind die linken Antiimperialisten, die zuallererst die Weltverschwörung verantwortlich machen (3) und auf der anderen Seite die Gruppe derjenigen, die die unleugbaren Tatsachen zugeben, aber ansonsten auf der Seite eines modernen „demokratischen“ Kreuzrittertums zu stehen scheinen (4). Beide Analysen lassen Fragen unbeantwortet weshalb ich mich gezwungen sah, sie zu untersuchen und zu ergänzen. Dabei will ich so nah wie möglich an den Texten geblieben.

Mittwoch, 15. April 2015

Die wahnsinnige Allianz Israels mit Saudi-Arabien

Quelle: Wikipedia
Der investigative Journalist Robert Parry, beschreibt die junge Liebe zwischen der mittelalterlichen Golfdiktatur Saudi-Arabien und der extrem rechten Regierung Israels, unter der Führung von Benjamin Netanjahu. Das Ziel ist es, einen gemeinsamen Gegner, den Iran, zu vernichten. Egal was es kostet. Er beschreibt die Unterstützung der Terroristen von Al-Kaida und des Islamischen Staates. Er beschreibt Details, die man kaum in deutschen Medien finden wird, höchsten in einem Spartenkanal, nach Mitternacht. Denn es schadet dem Narrativ der NATO-Regierungen.

Montag, 6. April 2015

Propaganda erkennen


Die Ostermärsche waren alles in Allem enttäuschend gering besucht. Der Mehrheit der Deutschen scheint nicht bewusst zu sein, was viele hochrangige ehemalige Politiker erklären: "Wir waren noch nie so nahe an einem großen Krieg". Da offensichtlich das Thema "Frieden" als nicht so vorrangig angesehen wird, haben wir uns entschlossen, eine Information / Mahnwache zum Thema "Propaganda" zu entwickeln. Wer Interesse hat, mag sich beteiligen, Anregungen holen, ganze Pakete bestellen, oder einfach seine Meinung beitragen.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Dirty Wars von Jeremy Scahill

Dies ist die Geschichte, wie die Vereinigten Staaten {von Amerika} dazu kamen, Mord als zentralen Teil der Politik der Nationalen Sicherheit einzuführen. Es ist auch die Geschichte über die Konsequenzen dieser Entscheidungen für Menschen in dutzenden von Ländern auf der ganzen Welt, und es ist die Geschichte über die Konsequenzen dieser Entscheidungen für die Zukunft der Demokratie in den USA.  Auch wenn die Angriffe vom 11. September dramatisch die Art grundsätzlich veränderten, in der die USA ihre Außenpolitik betreiben, so gibt es doch auch eine Tendenz, die US-Außenpolitik durch die Brille eines Vorurteils zu sehen, das einerseits behauptet, dass die Invasion des Irak durch Präsident George W. Bush ein unglaubliches Unglück war, und andererseits darstellt, als ob die Beseitigung des Schmutzes nun Präsident Barack Obama überlassen wäre. In den Augen vieler Konservativer ist Präsident Obama viel zu weich gegen den Terrorismus vorgegangen. In den Augen vieler Liberaler, hat er sich viel „schlauer“ verhalten. Die Realitäten jedoch sind vielschichtiger.

Samstag, 12. September 2015

Vom Pazifisten zum Bürger in Uniform

Auch Gandhi war nicht wirklich gewaltlos. Er setzte Gewalt gegen sich selbst und Mitkämpfer bewusst ein.
Quelle: Wikipedia
Auch Gandhi war nicht gewaltlos, er setzte
vielmehr Gewalt gegen sich selbst
und seine Anhänger bewusst ein.
Es war ein längerer Prozess, der mich dazu brachte, von meiner pazifistischen Grundhaltung, die jede Art von Militär und Vorbereitung von Gewaltanwendung ablehnte, zu einem vehementen Befürworter des "Bürgers in Uniform" zu werden. Entscheidend dafür waren die Erfahrungen aus der Geschichte nach der Auflösung des Warschauer Paktes, und asymmetrischen Reaktion auf Seiten des Westens, insbesondere der USA, darauf. Ich musste lernen, dass heute ein Faustrecht regiert, wie seit dem 30-jährigen Krieg nicht mehr zu beobachten war. Und im 30-jährigen Krieg war Pazifismus gleichbedeutend mit dem Tod.

Montag, 2. März 2015

John Pilger: Warum Faschismus wieder ein Problem ist

Quelle: Wikipedia
UPDATED Auf der Internetseite, des bekannten investigativen Journalisten und Filmemachers John Pilger, erschien am 26. Februar ein Artikel, der ein grundsätzliches Thema behandelt, das für uns Deutsche eine besondere Bedeutung hat: Die Wiederauferstehung des Faschismus. Und wieder spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Hier die deutsche Besprechung des Aufsatzes, der historische Fakten beschreibt, keine Verschwörungstheorien, mit kritischen Anmerkungen und Zwischenüberschriften.

Sonntag, 21. Mai 2017

Der Iran ist eine Demokratie

Quelle: Screenshot (neuer und alter Präsident Hassan Rouhani)
Während der Präsident der USA mit einem mittelalterlichen Despoten tanzte, der mehr Menschen köpfen ließ als die Terroristenorganisation ISIS (die von Saudi-Arabien maßgeblich unterstützt wird), in einer Veranstaltung, zu der keine Frauen (außer denen Trumps) zugelassen waren, und bei der Trump der mittelalterlichen Diktatur Waffen im Wert von über 300.000 Millionen (Dreihundertmilliarden) Dollar verkaufte, damit er eines der ärmsten Länder der Region, den Jemen, weiter wie seit 2 Jahren bombardieren kann, wurde in einer theokratischen Demokratie der Region, nämlich im Iran, nach einem lebhaften Wahlkampf, eine wichtige Wahl durchgeführt.

Freitag, 1. Juni 2012

Buchbesprechung: Towards A World War III Scenario


Als 1967 Studenten behaupteten, Benno Ohnesorg (1) wäre gezielt und kaltblütig erschossen worden, und die Tat vertuscht, war der Begriff „Verschwörungstheoretiker“ noch nicht so in Mode wie heute, aber auf Grund der Kennedymorde bereits bekannt. Jedenfalls brachte man diese Studenten schnell zum Schweigen und niemand nahm sie ernst. Heute weiß man, dass sie Recht hatten. Und es gibt Dutzende solcher Fälle, in denen Verschwörungstheoretiker gesellschaftlich geächtet wurden, während nach Aufdeckung der Verschwörung die Verschwörer selbst unbehelligt blieben. Und schon länger gibt es Hinweise darauf, dass Geheimdienste bewusst Verschwörungstheorien verwenden, um nachweisbare Fakten so ins Absurde weiter zu entwickeln, dass niemand mehr die eigentlichen grundlegenden Fakten beachtet, die den Ursprung von Zweifeln darstellten. Das kann man natürlich auch als Verschwörungstheorie bezeichnen. Oder man einigt sich einfach darauf, Verschwörungstheorien von ihren unbewiesenen Thesen zu befreien, und nur den bewiesenen Kern zu betrachten. Dies ist zumindest meine Prämisse, nach der ich vorgehe. Und so will ich auch an das Buch „Towards A World War II Scenario“ (2) herangehen. Herausfiltern, was Tatsache und was Mystik ist, und beschreiben, wie die auf Tatsachen basierenden Fakten zu bewerten sind.

Freitag, 29. Juni 2012

Die Neutralität der Wissenschaftler


Die meisten kritisch denkenden Menschen mit Lebenserfahrung dürften die Meinung vertreten, dass wissenschaftliche Meinungen lediglich ein Spiegelbild der Gesellschaft sind. Man findet immer einen Wissenschaftler der die Haltung der einen oder der ihr gegenüber stehenden Seite mit „wissenschaftlicher Neutralität“ begründen kann. Dabei hat sich die Mehrheit der „Wissenschaftler“ auf die Seite geschlagen, die die besseren Honorare oder Gehälter zahlen. Wer kritische Positionen vertritt, oder gegen wichtige Interessen argumentiert, der erhält keine Aufträge, wird wissenschaftlich diskreditiert, und in manchen Ländern sogar verfolgt. Ein gutes Beispiel ist Giles Ji Ungpakorn. Früher Dozent an der angeblich „hochangesehenen“ Chulalongkorn-Universität in Bangkok, die wissenschaftliche Beziehungen auch mit deutschen Universitäten unterhält. Er wurde von der eigenen Universität wegen des Buches „A Coup for the Rich“(1) angezeigt, weil es für den König kritische Fragen enthielt. Er verlor seinen Job, wurde wegen Majestätsbeleidigung angezeigt und lebt nun im Exil in London, weil ihm in Thailand eine Gefängnisstrafe von 18 Jahren und mehr droht. Wer nun sagt, dass das Thailand und nicht Deutschland wäre, der möge sich umschauen, wie in den letzten 40 Jahren die wissenschaftliche Diskussion über die Nutzung von Atomenergie verlaufen ist. Und er müsste sich sagen lassen, dass der Zustand des heutigen Geld- und Finanzwesens eindeutig auf die „innovativen“ Aktivitäten der besten Absolventen von Eliteschmieden zurück zu führen ist. Und eben diese Wissenschaftler behaupten heute, man müsse nur Wissenschaftler statt Politiker die Länder führen lassen, dann würde alles gut werden. Wobei sie übersehen, dass die Mehrzahl der Diktaturen dieser Welt (abgesehen von China) von Menschen beherrscht wird, die an westlichen Elite-Schulen und Universitäten studiert haben.

Samstag, 14. November 2015

UKRAINE, KRIM, die EU, NATO und Russland-Teil 04

Prof. Sakwa erklärt, dass Russland sich in Richtung Neo-Revisionismus entwickelt hat. Wer nun glaubt, das wäre ja furchtbar, sollte sich genauer informieren, was diese russische Ausprägung des Neo-Revisionismus überhaupt bedeutet. Anschließend zeigt der Autor auf, wie die Entwicklungen in der Ukraine die Eurasische Integration beeinflussen.