Putin überzeugt Erdogan und Assad, Adana-Vertrag zu erweitern |
Auf meinen PodCast
der letzten Woche über die militärischen Aktionen der Türkei in
Nord-Ost-Syrien habe ich Kritik sowohl von Türken als auch Kurden erhalten. Im
Prinzip ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass ich keineswegs einseitig
berichtete. Allerdings war der Hinweis zum Beginn des Artikels nicht
ausreichend gewürdigt worden, dass es sich hauptsächlich um die Sicht der Syrer
handelt, die ich einmal der Sicht der deutschen Massenmedien gegenüberstellen
wollte. Und es zeigten sich auch offensichtliche Missverständnisse hinsichtlich
der Politik beider Seiten in den letzten Jahren mit Bezug auf Syrien. Zu sehr
sind die Massen-Medien nur noch Sprachrohre und Verstärker des jeweiligen Establishments,
dem sie dienen. Es ist unerträglich, wenn im deutschen öffentlich-rechtlichen
Fernsehen einer Serie von Propagandaberichten die Bevölkerung in die Irre
führen, und die Medien die völkerrechtswidrige Besatzung
durch
die USA fordern.
Schlimmer kann man die die Situation nicht verdrehen. Daher hier noch ein paar
zusätzliche Erklärungen, die in dem sowieso episch langen Beitrag von letzter
Woche keinen Platz mehr hatten, durch den aber weitere Sichtweisen zum Zuge
kommen sollen.